Vorstand

Dr. Mehraban Mehrain, Vorsitzender

Dr. M. Mehrain, Vorsitzender

Dr. Mehraban Mehrain

“Vor einigen Jahren habe ich bei einem humanitären Einsatz, die Not, das Leid und die Armut der afghanischen Bevölkerung kennen gelernt. Die traurigen Augen der kranken Kinder und die Ratlosigkeit ihrer Eltern haben mich zu einer nachhaltigen Hilfe bewogen. Inzwischen war ich 20 – 25 Male, als Arzt bzw. als medizinischer Vorstand der humanitären Einsätze in Afghanistan. Ich stellte fest, dass meine Fachrichtungen, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie, in Afghanistan gut gebraucht werden. Meine Hilfe ist sicher „ein Tropfen auf heißem Stein“, dennoch freue mich jedes Mal, wenn ich die leuchtenden Augen der gesunden Kinder sehe. Das läßt für mich die mit den Einsätzen verbundenen Gefahren und die harte Arbeit in den Hintergrund treten.”

H.Fröhling, stellv.Vorsitzender

Heinz Fröhling

“Meine Frau Gaby und ich sind durch ein schwerverletztes Mädchen aus Bamyan mit Afghanistan konfrontiert worden. Wir haben ihr die medizinischen Behandlungen ermöglicht und ihr ein zweites Zuhause gegeben. Im Laufe der Jahre waren Gaby und ich auch in Afghanistan und haben dort Land und Leute kennen gelernt. Es ist ein faszinierendes Land. Während meines 4 wöchigen Aufenthaltes in Kabul habe ich vieles gesehen und noch mehr nette und freundliche Menschen kennen gelernt. Dieses alles hat mit dazu beigetragen, dass ich mich für ein besseres Wohl und Leben der afghanischen Bevölkerung, vor allem das der Kinder, einsetzen möchte. Denn leider sind es immer die Kinder, die die Leidtragenden sind. Das muss geändert werden!“

kathrin quensel

K. Quensel, Schatzmeisterin

Kathrin Quensel

“Als ich im Sommer 2007 ein schwerverletztes Kind aus Kabul in einer deutschen Klinik kennenlernte, war Afghanistan für mich kein Thema. Dieses Kind wäre ohne Hilfe der Klinik gestorben. Zu sehen wie es gesund wurde und zu seiner Familie zurückkehrte, hat mich tief bewegt. Und plötzlich war Afghanistan für mich Thema Nummer 1. Seither habe ich zahlreiche Kinder Afghanistans kennengelernt. Sie alle sind liebenswert, wissbegierig und offen für unsere Welt, und sie wären ohne Hilfe aus Deutschland nicht mehr am Leben. Damit sich aus ihrer gewonnen Zukunft ein gutes Leben entwickeln kann, möchte ich aktiv etwas tun. Dass jeder etwas tun kann, habe ich erst lernen müssen.”