Letzter Einsatz im Jahre 2012

Am 10.12. flog unser Vorstandsvorsitzender Dr. Mehrain zu seinem letzten Einsatz in diesem Jahr mit viel warmer Bekleidung für die Menschen und Medikamenten nach Kabul.
Wie immer wurden viele Menschen untersucht und behandelt.
Dr. Mehrain besuchte eine sanierungsbedürftige Schule (Haji Paik – Schule) in der Peripherie von Kabul. Auffällig waren in dieser Schule zerbrochene Fensterscheiben, undichte Fenster und Türen sowie fehlendes Trinkwasser. Durch die zerbrochenen Fensterscheiben und undichten Türen waren die Klassenräume – wegen Zugluft – nicht zu benutzen, so dass der Unterricht – in der kalten Jahreszeit – in einem Zelt statt findet.
Eine Notsanierung der Schule wurde beschlossen und Kostenvoranschläge eingeholt ( Einsetzen der Fensterscheiben: 200€, Abdichtung und Lackierung der Fenster und Türen 100€, Brunnenbau etwa 800€).
Amyal würde sich freuen, wenn dieses Projekt durch Spenden realisiert werden könnte.

Haji Piek Schule in der Peripherie von Kabul

Haji Piek Schule in der Peripherie von Kabul

Schule in Übersicht

Schule in Übersicht

Eingangstüre und Fenster eines Klassenzimmers.

Eingangstüre und Fenster eines Klassenzimmers.

Graben auf dem Schulgelände

Graben auf dem Schulgelände

Der Unterricht wird oft im Zelt abgehalten, da im Klassenzimmer durch zerbrochene Scheiben und Durchzug noch kälter ist als im Zelt.

Der Unterricht wird oft im Zelt abgehalten, da im Klassenzimmer durch zerbrochene Scheiben und Durchzug noch kälter ist als im Zelt.

Rechts im Bild: Rektor, 2. v. Rechts: unser Fahrer, Mitte:Dr. Mehrain, 4. von Rechts: ein Schüler ganz links ein Lehrer

Rechts im Bild: Rektor, 2. v. Rechts: unser Fahrer, Mitte:Dr. Mehrain, 4. von Rechts: ein Schüler ganz links ein Lehrer

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Viele Kinder wurden Dr. Mehrain zur Untersuchung vorgestellt.
Einige Kinder werden von einem afghanischen Arzt, der bis vor Kurzem in in Deutschland hospitiert hat, mit finanzieller Hilfe operiert.
Zwei Kinder konnten gleich in der Orthopädie – Werkstatt unseres Kooperationspartners EMPOR Afghanistan mit Orthese und Rollstuhl versorgt werden. Die Kinder und ihre Eltern waren sehr dankbar für die schnelle Hilfe.

Kleiner Ali mit Vorstandsvorsitzendem der AMYAL e.V. Dr. Mehrain in Kabul Ali leidet an angeborenen Missbildungen der Unterarme, der Hände und an Minderwuchs der beiden Daumen, sodass die Hände greifunfähig sind. Eine selbstständige Lebensführung ist für Ali nicht möglich. Ali wird ab Mai 2013 in Wilhelmstift - Krankenhaus in Hamburg in mehreren Phasen operiert. Obwohl die Ärzte kostenfrei operieren und die Klink einen reduzierten Preis mit Amyal vereinbart hat, wären Spenden für Ali und ähnliche Fälle sehr willkommen

Kleiner Ali mit Vorstandsvorsitzendem der AMYAL e. V. Dr. Mehrain in Kabul
Ali leidet an angeborenen Missbildungen der Unterarme, der Hände und an Minderwuchs der beiden Daumen, sodass die Hände greifunfähig sind. Eine selbstständige Lebensführung ist für Ali nicht möglich. Ali wird ab Mai 2013 in Wilhelmstift – Krankenhaus in Hamburg in mehreren Phasen operiert. Obwohl die Ärzte kostenfrei operieren und die Klink einen reduzierten Preis mit Amyal vereinbart hat, wären Spenden für Ali und ähnliche Fälle sehr wllkommen

Untersuchung von Kindern in Kabul

Untersuchung von Kindern in Kabul

Untersuchung von Kindern in Kabul

Untersuchung von Kindern in Kabul

Der Leiter der Orthopädie – Werkstatt, Herr Walli Nawabi und seine Mitarbeiter sind sehr glücklich, dass sie mit Maschinen aus Deutschland ( s. News vom Okt. 2012 ) gute Arbeit für die Menschen leisten können.
Dr. Mehrain war über den fachmännischen Aufbau der Werkstatt sehr erfreut und bekräftigte die weitere Zusammenarbeit mit Herrn Nawabi.

Aufgenommen in der Werkstatt in Kabul. Herr Nawabi rechts hinten in Pullover

Aufgenommen in der Werkstatt in Kabul. Herr Nawabi rechts hinten in Pullover

Werkstatt in Kabul: Mitarbeiter bei der Arbeit

Werkstatt in Kabul: Mitarbeiter bei der Arbeit

Herr Nawabi, stolz auf Gerätschaften aus Bad Oeynhausen

Herr Nawabi, stolz auf Gerätschaften aus Bad Oeynhausen

Lager der Werkstatt in Kabul

Lager der Werkstatt in Kabul

Rollstuhl vor der Übergabe

Rollstuhl vor der Übergabe

Anpassung eines orthopädischen Stuhls zur sukzessiven Begradigung der Beine in der Werkstatt

Anpassung eines orthopädischen Stuhls zur sukzessiven Begradigung der Beine in der Werkstatt

Anpassung der Orthese

Anpassung der Orthese

Nach Anbringung einer Orthese kann das sichtbar erfreute Kind mit gestrecktem Bein gut gehen

Nach Anbringung einer Orthese kann das sichtbar erfreute Kind mit gestrecktem Bein gut gehen

Ein gespendetes Ultraschallgerät wurde in einer Kabuler Klinik (Albadar Hospital, Anschrift: Kabul, Ahmadshah, Baba Mena, Direktor: Mr. Abdullrahim) installiert. Die Ärzte, die Leitung der Klinik und das Personal sind sehr froh, dass Ihnen jetzt ein gutes Gerät zur Verfügung steht. Not leidende Menschen werden kostenfrei mit diesem Gerät untersucht.

Rechts Dr. Safi unser ehemaliger Hospitant, 2. von rechts Geschäftsführer der Klinik und links ein Krankenpfleger. Dr. Safi erklärt die Handhabung des Sonographie - Gerätes

Rechts Dr. Safi unser ehemaliger Hospitant, 2. von rechts Geschäftsführer der Klinik und links ein Krankenpfleger. Dr. Safi erklärt die Handhabung des Sonographie – Gerätes

Wie bereits im Juni dieses Jahres wurden wieder 7 herzkranke Kinder zur Operation in das Albertinen Krankenhaus geflogen. Die Kinder werden von Herrn Prof. Rieß und seinen Mitarbeitern operiert.
Die gesamte Vorbereitung und Planung wurde von AMYAL in Zusammenarbeit mit Albertinen – Stiftung durchgeführt. Die Kinder flogen am Morgen des 17. Dez. in Begleitung von Dr. Mehrain, einem Arzt und einer Krankenschwester der Albertinen -Stiftung nach Hamburg, wo sie am Abend wohlbehalten ankamen.
Wir wünschen den Kindern für die anstehende Operation alles Gute und eine schöne Zeit in Deutschland.

6 von 7 Kindern, die am 17.12. nach Deutschland zur Herzoperation im Albertinen - Krakenhaus in Hamburg gebracht wurden

6 von 7 Kindern, die am 17.12. nach Deutschland zur Herzoperation im Albertinen – Krakenhaus in Hamburg gebracht wurden.
Das Foto wurde bei der Zwischenlandung in Dubai aufgenommen. Das 7. Kind schlief zu dieser Zeit.