In dieser Schule, in einem Dorf etwa 70 Km von Kabul entfernt, werden Mädchen aus 3 Dörfer unterrichtet.
Vor etwa einem Jahr ist der Rektor der Mädchenschule auf uns zugekommen und erklärte, er habe gehört, dass AMYAL sich für die Schulbildung von Mädchen einsetzt und die Sanierung von Schulen unterstützt.
Auf unsere Veranlassung hat sich unser Mitarbeiter die Mädchenschule, die sich in einer gebirgigen Region befindet, angesehen. Es wurde festgestellt, dass das Dach der Schule (950qm) undicht ist, die Wände nass und schimmelig sind.
Ferner sind die Türen und Fenster defekt, die Fensterscheiben zum größten Teil zerbrochen und der notwendige Zaun um die Schule, der einen Schutz darstellen soll, fehlt.
Wir haben den Lehrern, Schulrektor und Bewohnern aus der Region erklärt, dass wir
„Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten würden. Alle ortsansässigen Menschen müssten finanziell oder durch Eigenleistung mithelfen. Einen finanziellen Beitrag konnten die betroffenen extrem drei armen Dörfer nicht leisten. Die Eigenleistung wurde von einigen Handwerkern zugesagt.
Wir haben uns entschlossen zunächst das Dach der Schule sanieren zu lassen. Eine beauftragte ausländische Firma erstellte zunächst einen Kostenvoranschlag über 3900 €. Nach vielen Gesprächen und nach Schilderung der Situation hat diese Firma aus humanitären Gründen das gesamte Dach für 2300 € erneuert.
Amyal ist froh über diesen mühsam erreichten Erfolg.
Nach der Dachsanierung trocknen allmählich die Wände. Die Innenräume werden von den afghanischen Handwerkern, so weit sie können, wiederhergestellt.
Amyal bedankt sich bei allen Spendern und möchte auch bei weiteren Sanierungen dieser Schule behilflich sein und würde sich über weitere Spenden freuen.
